Was ist die D’Alembert-Methode?
Das D’Alembert-System dreht sich um ein einfaches Prinzip: Ausgeglichenheit. Du setzt immer auf Chancen mit fast 50% Gewinn wie Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade, bzw. 1–18 oder 19–36. Nach jedem Verlust erhöhst du deinen Einsatz um eine Einheit. Nach jedem Gewinn senkst du ihn wieder um eine. Kein Verdoppeln, kein Drama – einfach ein entspanntes Rantasten zurück zur Null-Linie, vorausgesetzt, die Gewinne und Verluste halten sich im Lauf der Zeit grob die Waage.
Im Gegensatz zu Strategien, die eine Steigerung ins Unendliche verlangen und Nerven wie Drahtseile voraussetzen, punktet D’Alembert durch Schlichtheit und Maß. Hier ist nicht nach sechs Drehungen das Konto geplündert – aber einen satten Gewinnschub darfst du auch nicht erwarten. Dafür bleibst du viel länger im Spiel – wie ein höflicher Gast auf einer sehr teuren Gala.
Wie funktioniert das D’Alembert-System beim Online-Roulette?
- Setze deinen Grundeinsatz — nehmen wir mal 1€ auf Rot.
- Mach deinen Einsatz — und zwar auf eine der einfachen Chancen.
- Verloren? Erhöhe deinen nächsten Einsatz um eine Einheit (also jetzt 2€).
- Gewonnen? Senke deinen nächsten Einsatz um eine Einheit (also wieder 1€).
- Wiederhole das Ganze und behalte dein Guthaben im Auge.
- Hör auf, wenn du dein Ziel erreicht hast oder wenn sich Gewinne und Verluste ausgleichen.
Beispiel für den Ablauf
Sagen wir, du startest mit 1€ pro Runde:
- Runde 1: 1€ auf Rot. Verloren. −1€.
- Runde 2: 2€ gesetzt. Wieder verloren. Insgesamt −3€.
- Runde 3: 3€ gesetzt. Gewonnen! Jetzt stehst du bei ±0€.
- Runde 4: 2€ gesetzt. Gewonnen! Neuer Kontostand: +2€.
Und das in nur vier Drehs – ohne dass du Betablocker brauchst. Die Methode ist entspannt, klar – aber genau da zeigt sie, was sie kann.
Vorteile und Risiken
Wer beim Spielen Kontrolle ohne zu großes Risiko sucht, findet im D’Alembert einen verlässlichen Kumpel. Warum?
- Niedrigeres Risiko – Anders als beim wilden Verdoppeln (Martingale) machst du hier kleine Schritte.
- Einfache Rechnung – Keine höhere Mathematik nötig. Grundrechenarten reichen völlig.
- Flexibel – Du kannst jede Einheitenhöhe bestimmen: 0,50€, 1€, 10€ – alles geht.
- Längere Sessions möglich – Kleine Erhöhungen bedeuten: Mehr Drehungen, bevor Limits zum Problem werden.
- Weniger Kopfschmerzen – Kleine Schritte = weniger Stress.
Wie mein Onkel Franz aus Köln immer sagt: “Wenn du beim Roulette Blutdruck kriegst, hast du das Wetten verlernt – du kämpfst nur noch.”
Trotz fixer Struktur ist D’Alembert aber kein Wundermittel. Klar gibt’s auch Schwächen.
- Laaaangsamer Gewinn – Ein paar Treffer gleichen nur frühere Verluste aus. Hier explodiert nix.
- Pechsträhnen tun weh – Sechs Mal nacheinander verlieren? Die Einsätze steigen schneller, als dir lieb ist.
- Hausvorteil bleibt – Bei europäischem Roulette bist du immer noch bei 2,7%, bei amerikanischem sogar bei 5,26% – richtig unbarmherzig.
- Tischlimits sind der Feind – Denn bei langen Pechphasen blocken sie deine Aufholjagd.
- Trügerische Logik – Die Hoffnung, dass Gewinne und Verluste sich ausgleichen, ist typisch Spieler-Irrtum.
Wie durchdacht dein System auch ist: Die Quoten sind immer für das Casino. Daran hat sich auch bis Dezember 2025 nichts geändert.
Der Hausvorteil bleibt stur
Klartext: D’Alembert ändert null an deinen Gewinnchancen. Das Kesselspiel hat kein Gedächtnis – völlig egal, was bei den letzten Runden war. Hausvorteil? Bleibt bei 2,7% (EU-Roulette) oder 5,26% (Amerika). Dieses System ordnet deine Einsätze nur hübsch nebeneinander, während sich die Bank am Guthaben bedient. Du hältst etwas länger durch, okay – aber Zahlen lügen nicht.
Hier bringt die Methode am meisten
Nicht jeder Roulette-Tisch verdient deinen ausgeklügelten D’Alembert-Plan. Manche bieten eine faire Chance, andere hauen dir gleich eins rein.
- Europäisches Roulette – Nur eine Null, daher 2,7% Hausvorteil. Hier fühlt sich D’Alembert zuhause.
- Französisches Roulette – Mit La Partage oder En Prison geht der Vorteil auf 1,35% runter. Falls du’s findest: nimm’s!
- Amerikanisches Roulette – Zwei Nullen, doppeltes Pech. Der Hausvorteil ist echt abartig hoch.
- Live Roulette – Die Strategie bleibt anwendbar. Und höhere Limits bedeuten: Du hast mehr Luft zum Atmen.
Wer clever spielt, setzt am besten auf französisches Roulette und lässt die amerikanische Version für Touris, Draufgänger und Masochisten stehen.
D’Alembert-Varianten
Roulette-Fans lieben es, an Systemen zu schrauben. Daraus sind ein paar Ableger entstanden:
- Reverse D’Alembert – Nach Gewinn erhöhen, nach Verlust senken. Funktioniert am besten bei Glückssträhnen.
- Begrenztes D’Alembert – Hier wird gedeckelt, wie oft du erhöhst. Verhindert, dass dein Guthaben abhebt.
- Flexible Einheiten – Am Anfang hoch einsteigen, dann nach Profit runterfahren. Bleibt entspannt, wenn’s läuft.
- Hybrid-Methode – Kombiniere D’Alembert mit Fibonacci oder Flat Betting. Frankenstein lässt grüßen.
Bringt Abwechslung – aber am Hausvorteil ändert keine Variante was.
Tipps für clevereres Spiel
Du willst mit D’Alembert das Maximale rausholen, aber ohne im Minus zu landen? Dann schau mal hier:
- Nimm europäisches oder französisches Roulette — der niedrigere Hausvorteil schenkt dir mehr Lebenszeit am Tisch.
- Setze dir ein klares Budget — tu nicht so, als wär dein Portemonnaie ein Fass ohne Boden.
- Kenne die Tischlimits — je höher, desto besser. Sonst hat die Strategie zu wenig Spielraum.
- Kurz und knackig spielen — je kürzer die Session, desto seltener lauern böse Serien.
- Nicht hinterherjagen — halte am Einheitseinsatz fest. Gefühlskoller killt die Taktik.
- Kostenlos üben — viele sichere Online-Casinos wie Golden Star, Casino Estrella oder Sol bieten Demomodus an.
- Zeitig Schluss machen — kleine Gewinne sind auch Gewinn! Lass sie dir nicht gleich wieder abnehmen.
Oder wie meine Tante Bärbel aus Berlin sagt: “Wenn das Rad freundlich zu dir ist, frag es nicht nach einer Umarmung – schnapp das Geld und geh.”
Alternativen, wenn D’Alembert zu harmlos wirkt
Du willst mehr Pfeffer beim Drehen? Diese Strategien bringen Schwung:
- Martingale – Nach jedem Verlust verdoppeln. Mega Chance, mega Risiko … oder Tränen am Ende.
- Fibonacci – Einsätze nach der berühmten Zahlenreihe. Du holst langsamer auf, aber die Nerven danken’s dir.
- Labouchere – Zahlen addieren und abziehen wie der Mathelehrer deiner Albträume.
- Konstant spielen – Immer dasselbe einsetzen. Klingt langweilig? Stabil ist es allemal.
So setzt du die Strategie im Online-Casino um
D’Alembert passt wirklich in fast jedes Online-Roulette. Aber smarte Spieler achten auch auf mehr als nur das Kessel-Wirbeln:
- Boni und Aktionen – Manche Casinos lassen auch Bonusgeld bei Roulette zu. Check, ob Einsätze auf einfache Chancen für den Umsatz zählen!
- Lizenz und Ruf – Spiele nur dort, wo echte Lizenzen von MGA, UKGC oder Curacao vorhanden sind.
- Fairness der Software – Zertifizierte RNGs und Live-Tische mit geschulten Croupiers sind Standard.
- Tischlimits kennen – Mindest- und Höchsteinsätze checken. Du willst ja deine Strategie richtig spielen können.
Am besten: Spiel nur bei Anbietern mit echtem Fairness-Anspruch – also Plattformen wie Play Fortuna, Boaboa oder Windetta. Dann reicht dein Guthaben garantiert länger.
Fazit von Star Gambling
Die D’Alembert-Methode ist keine Wunderwaffe – aber eine clevere, nervenschonende Roulette-Taktik. Wer auf klare Kante und Ruhe statt Doppelt-oder-Nichts steht, ist hier voll richtig. Milliardär wirst du damit sicher nicht, aber wenigstens musst du abends nicht ins Keyboard heulen.
Wenn du auf sichere Online-Casinos setzt, schlau spielst und rechtzeitig Schluss machst, bekommst du mit dieser Methode ziemlich ausgewogenen Spielspaß. Denk dran: Jede Drehung ist ein neuer Anfang – und keine Strategie der Welt kann das Rad bestechen.
Spiel D’Alembert mit Disziplin und ein bisschen gesunden Menschenverstand – vielleicht bist du am Ende nicht steinreich, aber ganz bestimmt ein bisschen ausgeglichener.
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