Was ist die Fibonacci-Strategie?
Das Fibonacci-System beim Online-Roulette ist eine Art negative Progression. Du erhöhst deinen Einsatz nach jedem Verlust, indem du in der Fibonacci-Folge einen Schritt weitergehst. Nach jedem Gewinn gehst du dann zwei Schritte zurück und startest nicht komplett neu. Die Methode ist für Wetten mit nahezu 50/50-Chancen gedacht – also auf Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, Hoch/Niedrig. Perfekt, wenn du dein Glück herausfordern willst, ohne deinen Kontostand direkt ins Feuer zu werfen.
Im Vergleich zum Martingale-System, bei dem du nach jedem Verlust verdoppeln musst, ist Fibonacci fast schon der entspannte Cousin – eher ein vorsichtiges Taktieren als ein totaler All-in-Wahnsinn. Der Grundgedanke: Gewinne dir langsam, aber stetig deine Verluste zurück und „robbe“ dich Stück für Stück ins Plus, ohne dein Budget direkt zu verheizen.
Wie funktioniert das im Online-Roulette?
- Lege deinen Starteinsatz fest – zum Beispiel 1 €.
- Folge der Fibonacci-Folge – nach jedem Verlust gehst du einen Schritt weiter.
- Nach jedem Gewinn zwei Schritte zurück – das System wird nicht komplett zurückgesetzt.
- Setze immer entsprechend deiner aktuellen Position in der Zahlenfolge.
- Beende deine Session, sobald du im Plus bist oder dein Budget am Ende ist.
Beispielrunde beim Setzen
Startfolge: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13...
- Runde 1: Setze 1 €, verlierst. Minus 1 €. Nächster Einsatz: 1 €.
- Runde 2: Setze 1 €, verlierst. Minus 2 €. Nächster Einsatz: 2 €.
- Runde 3: Setze 2 €, verlierst. Minus 4 €. Nächster Einsatz: 3 €.
- Runde 4: Setze 3 €, gewinnst. Gewinn: 6 €. Insgesamt gesetzt: 7 €. Bilanz: -1 €. Jetzt zwei Schritte zurück in der Folge.
- Runde 5: Setze 1 €, gewinnst. Gewinn: 2 €. Insgesamt gesetzt: 8 €. Bilanz: ±0 €. Folge wird zurückgesetzt.
Wie schon gesagt: Das System jagt nicht dem ganz großen Gewinn hinterher. Es geht eher darum, sich langsam wieder hochzukämpfen und dabei das Budget zu schonen. Wenn das Glück dann mal mitspielt, wird daraus langsam, aber sicher ein kleines Plus.
Stärken und Schwächen
Für alle, die in einem Spiel voller Zufälle etwas Ordnung suchen, liefert Fibonacci die passende Werkzeugkiste:
- Weniger riskant als Martingale – Du musst nicht direkt verdoppeln, wie im Panikmodus.
- Einfacher Aufbau – Folge der Zahlenreihe – nach jedem Gewinn zwei Schritte zurück.
- Flexible Einsätze – Starte mit der Einsatzhöhe, die zu deinem Budget passt.
- Marathon-tauglich – Langsame Steigerungen bedeuten längeren Spielspaß.
- Perfekt für Mathefans – Es gibt nichts Befriedigenderes, als mit System zu setzen!
Wie mein alter Kumpel Lars aus Köln gerne sagt:
„Wenn man schon verliert, dann doch wenigstens mit Stil und einer schönen Zahlenfolge.“
Aber auch diese Methode hat ihre Haken. Wie bei jedem System: Solange die Kugel nicht verrücktspielt, sieht alles super aus – bis… nun ja, bis es halt anders kommt.
- Langsame Erholung – Nach ein paar Pleiten brauchst du Zeit (und Glück), um wieder rauszukommen.
- Pechserien sind tödlich – Nach zehn Niederlagen musst du schon 55 € setzen. Blöd für alle Studenten und Tüftler mit schmalem Geldbeutel.
- Die Bank gewinnt am Ende immer – 2,7% Vorteil bei europäischem Roulette, 5,26% bei amerikanischer Variante. Keine Zahlenfolge schlägt die Mathematik.
- Einsatzlimits – Sobald deine nächste Zahl über dem Tischlimit liegt, ist Schluss.
- Trügerisches Sicherheitsgefühl – Jeder Spin ist unabhängig. Verluste in Folge bedeuten nicht, dass ein Sieg „überfällig“ ist.
Noch mal zum Mitschreiben: Das ist kein geheimer Trick. Es bleibt am Ende ein System – es bringt Struktur ins Setzen, ändert aber nicht die Natur des Roulette-Spiels.
Mathematische Tatsachen
So durchdacht das Ganze auch klingt: Fibonacci erhöht deine Gewinnchancen nicht wirklich. Bei einfachen Wetten auf europäischem Roulette liegst du real bei etwa 48,65 % wegen der einen Null. Beim amerikanischen Roulette sogar nur bei 47,37 %. Die Bank schnappt sich immer ihr Stück vom Kuchen. Fibonacci macht die Achterbahnfahrt höchstens etwas berechenbarer – und emotional leichter zu verkraften.
Roulette-Versionen, wo Fibonacci Sinn macht
Wo du die Strategie einsetzt, spielt eine große Rolle. Hier läuft das System besonders rund:
Wer Fibonacci ernsthaft nutzen will, sollte sich an europäische und französische Varianten halten. Amerikanische Doppel-Null-Tische lieber meiden – außer du willst deiner Pechsträhne mal so richtig was gönnen!
Varianten des Fibonacci-Systems
Wenn dir die Standardversion zu eindimensional ist – logisch, dass Spieler daran herumbasteln:
- Reverse Fibonacci – Erhöhe nach Gewinnen, geh nach Verlusten zurück. Weniger Stress, dafür braucht’s eine Glückssträhne.
- Gedeckelte Fibonacci – Setze ein Limit, z.B. bei 21 stoppen, damit keine absurden Einsätze entstehen.
- Feste Gewinnmitnahme – Gewinne regelmäßig abzweigen, damit der Verlustschmerz geringer bleibt.
- Hybrid-Ansätze – Mischformen aus Fibonacci, D’Alembert oder Flat Betting für mehr Flexibilität.
All diese Varianten sollen das Risiko verringern, ohne das Zahlen-Feeling zu zerstören. Komplett risikolos wird’s trotzdem nie.
Tipps, um Fibonacci wie ein Zahlengenie zu spielen
Du willst diese Strategie ohne plötzlichen Kontostand-Schock durchziehen? Hier ein paar Überlebenstipps:
- Wähle französisches oder europäisches Roulette – bessere Quoten, weniger Frust.
- Plane dein Budget – du brauchst genug Polster, um 10–12 Stufen in der Zahlenfolge durchzuhalten.
- Beachte das Tischlimit – prüfe, ob dein nächster Einsatz überhaupt erlaubt ist.
- Spiele nur kurze Sessions – langes Sitzen hilft dir hier nicht. Gewinne ein bisschen, dann Schluss!
- Bleib bedacht, wenn du im Plus bist – Gewinne sichern, nicht gleich übermütig werden.
- Nutze den Demo-Modus – Seiten wie Gunsbet, Casino X und Lucky Nugget bieten Roulette for free an.
- Halte dich ans System – improvisieren bringt nichts, das killt den ganzen Plan.
Wie mein Nachbar Jonas aus Bern immer sagt: „Mitten im Spiel die Taktik zu wechseln ist wie einer Lawine eine Wegbeschreibung zu geben.“
Alternativen, falls Fibonacci dir wie ein Mathe-Test vorkommt
Bei all den Zahlen dreht sich dir der Kopf? Kein Problem – es gibt noch andere Möglichkeiten, beim Roulette zu verlieren (oder Glück zu haben):
- Martingale – Nach jedem Verlust verdoppeln. Der Turbobooster zum schnellen Gewinn – oder zum Totalverlust.
- D’Alembert – Einsatz nach Gewinn runter, nach Verlust rauf. Einfach, ausgewogen, nachvollziehbar.
- Labouchere – Zahlen auf einer Liste abhaken. Perfekt für alle, die beim Zocken gern Hausaufgaben machen.
- Flat Betting – Immer gleicher Einsatz. Ziemlich unspektakulär, aber solide.
Alle sorgen für Abwechslung – aber keiner hebelt den Hausvorteil aus. Im besten Fall hältst du damit ein bisschen länger durch.
Fibonacci im Online-Casino spielen
Bevor du loslegst, hier noch ein, zwei Extras für den Online-Bereich:
- Boni – Viele Anbieter wie Rabona, Casino Estrella oder 1Red locken mit Willkommensboni. Check aber vorher die Umsatzbedingungen – oft zählen Roulette-Einsätze dort nicht voll.
- Spieltempo – Online geht alles schneller. Gewinne und Verluste stapeln sich so im Eiltempo.
- Fairness & Sicherheit – Spiele nur bei Anbietern mit geprüftem Zufallsgenerator und guter Lizenz (z. B. MGA, UKGC, Curacao).
- Mobil zocken – Fibonacci kannst du easy am Handy nutzen, aber behalte dein Guthaben im Auge. Ein paar falsche Klicks, und es ist weg.
Fazit: Die Plattform macht den Unterschied. Clever wählen – dann hat auch deine Strategie bessere Karten.
Fazit von Star Gambling
Fibonacci ist was für Spieler, die Struktur wollen, aber keinen Adrenalinschub. Ein Zahlenspiel für Tüftler beim Roulette – ruhig, kalkuliert und ziemlich stylisch, wenn’s läuft.
Denk aber immer dran: Kein System knackt den Hausvorteil. Wer lange genug spielt, verliert immer gegen die Bank. Aber mit der richtigen Strategie, an den richtigen Tischen und einer Portion Glück bringt dich Fibonacci manchmal ein Stück weiter – und vielleicht sogar schadlos durch die Nacht.
Roulette bleibt ein Spiel und kein Ersatz fürs Gehalt. Nutze Fibonacci für cleveres Spiel – aber vergiss nie: Hier geht’s nur um Spaß, nicht ums Überleben!
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